Nehmen Sie die Beidnennung, wenn Sie Frauen und Männer in Ihrem Text sichtbar machen wollen. Der Genderstern ist angebracht, wenn es Ihnen um alle Geschlechter geht: trans-, intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen, Frauen und Männer. Sie können auch den Gender-Gap verwenden. Der Gender-Doppelpunkt gilt als barriereärmere Alternative, der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband empfiehlt jedoch für Kurzformen den Genderstern. Nur seine vielen Strahlen stehen symbolisch für die geschlechtliche Vielfalt.

Mit der Methode Genderleicht gelingt Gendern einfach immer: Setzen Sie diese Wortformen und Wortzusätze sparsam ein, damit Ihr Text gut lesbar bleibt. Reduzieren Sie die Zahl der Personen. Oft können Sie dasselbe mithilfe starker Verben sagen. Werden Sie kreativ beim Formulieren. Schreiben Sie über Frauen und interviewen Sie Expertinnen.

Mehr zum Gendern, wie Sie sprachliche Tücken durch Genderstern & Co. lösen, und wie Sie Ihren Texten zu Geschlechtergerechtigkeit verhelfen, finden Sie auf Genderleicht.de. Oder Sie fragen mich und buchen meine Schulung.